Am Samstag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein unser internes Turnier für unsere Schulreiterinnen und Schulreiter durchführen. Wir machen dies einmal im Jahr, um unseren Schulreiterinnen und Schulreitern die Gelegenheit zu geben, sich unter Turnieratmosphäre zu vergleichen und ihren Eltern, Freundinnen und Freunden zu zeigen, was sie im letzten Jahr so gelernt haben.
Es ist doch anders, wenn man sich selbst turnierfein macht, die Pferde richtig herausputzt und dann noch Publikum da ist und das kritische Auge der Richter auf einem ruht.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Vereinsmitglieder und die Eltern der Reiterinnen (es waren tatsächlich alles Reiterinnen) hatten ein kleines Kuchenbuffet gezaubert und dazu gab es natürlich Kaffee. Aber auch der Grill wurde während der ganzen Zeit bedient und zu leckeren Würstchen gab es Kaltgetränke.

Die Erfahreneren unterstützen die Turnier-Neulinge
Die schon erfahreneren jugendlichen (Turnier-)Reiterinnen haben jeweils ein „Paten-Pferd“ bekommen und hatten die Aufgabe, sich um das Pferd und die dazugehörenden Reiterinnen zu kümmern, damit auch alle immer schön rausgeputzt zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Damit wird das Gemeinschaftsgefühl noch weiter gestärkt und auch dafür gesorgt, dass sich die Reiterinnen mit und ohne Pferd gut miteinander mischen und sich gegenseitig unterstützen.

Es konnten 3 Prüfungen geritten werden
Die Teilnehmerinnen konnten sich in drei verschiedenen Prüfungen miteinander vergleichen: einem „Einfachen Reiterwettbewerb“; dieser ist noch ganz ohne Sprünge, einem „Springreiterwettbewerb“ und einem Stilspringen der Klasse E. Insgesamt waren 15 Reiterinnen am Start und alle haben wirklich tolle Leistungen gezeigt. Und unsere Lehrpferde – die ja eigentlich samstags frei haben – haben auch alle super mitgemacht.

Tolle Richter haben für einen hohen Lerneffekt gesorgt
Nadine und Fabian Legros waren so freundlich und haben als Richter fungiert. Ganz herzlichen Dank dafür. Die zwei haben das mit sehr viel Akribie gemacht und die Nachwuchsreiterinnen haben nach jedem Ritt direkt ihre Wertnote und dazu eine ausführliche Erläuterung bekommen, was sie gut gemacht haben – aber auch woran noch gearbeitet werden muss. Hier war es besonders schön zu sehen, dass diejenigen, die zwei Prüfungen geritten sind, bei der zweiten Prüfung schon versucht haben, an den kleinen Schwachstellen aus der ersten Prüfung zu arbeiten.

Danke
Wir bedanken uns bei allen, die dazu beigetragen haben, dass dies ein runder Tag war und denken, dass alle Reiterinnen was aus diesem schönen Nachmittag mitnehmen konnten und das Publikum bei schöner Atmosphäre einiges zu sehen bekommen hat. Die Reiterinnen wissen nun, woran sie über den Winter arbeiten können, bevor sie ihr Können dann vielleicht im nächsten Jahr auf den Wilkenburger Reitertagen vom 13.-15. Mai auch schon einem größeren Publikum präsentieren können.

Hier sind zwei Links zu den Bildern, die dem Verein von Ralf Traupe und Roland von Lilienfeld-Toal zur Verfügung gestellt wurden. Vielen Dank dafür!